DARC heißt Deutscher Amateur-Radio-Club und ist ein Zusammenschluss der Funkamateure in Deutschland als eingetragener Verein.
Funkamateure sind Menschen, die nach einer
Prüfung vor der Bundesnetzagentur auf bestimmten zugewiesenen
Frequenzen miteinander funken dürfen. Auf der Kurzwelle kann man so die
ganze Welt mit recht einfachen Mitteln erreichen. Und auf UKW ist es
mit ein bisschen Glück zum Beispiel über Satelliten oder bei bestimmten
Ausbreitungsbedingungen ebenfalls möglich zumindest Verbindungen mit
allen Ländern Europas aufzubauen.
Mitglied im DARC sein bedeutet,
gemeinsamer Spaß beim Funken im Ortsverband
viele nette und hilfsbereite Leute kennen lernen, zum Beispiel zur
Beratung beim Gerätekauf, beim Antennenbau oder beim Morsenlernen...
immer einen finden, der sich mit einer bestimmten Betriebsart (Datenfunk, Satelliten- und Weltraumfunk, Sprechfunk, Morsen,
Amateurfunkfernsehen...) gut auskennt und beim Einstieg weiterhilft
kostenlose Vermittlung der Empfangsbestätigung (QSL-Karten) für Funkverbindungen
technische und juristische Betreuung in der Geschäftsstelle, wenn im Ortsverband auch keiner mehr weiter weiß
zum Funkamateur ausgebildet und weitergebildet zu werden bzw. selbst auszubilden
Fielddays, Exkursionen, Wettbewerbe, Diplome usw.
Funkamateure in der Nähe zu treffen, denn es gibt deutschlandweit über 1000 Ortsverbände des DARC
Mit seinen rund 45.000 Mitgliedern vertritt der DARC e.V. die
Interessen der Funkamateure gegenüber den Behörden als starke
Gemeinschaft.
Funkamateure gibt es seit den zwanziger Jahren
(des 20. Jahrhunderts). Von Anfang an haben Funkamateure sich
gegenseitig geholfen und ausgebildet und dabei viel zur Forschung
beigetragen. Auch heute noch wird mit Unterstützung des DARC
geforscht. Es gibt mittlerweile sogar eigene Amateurfunksatelliten...
Funkamateure dürfen sich ihre Geräte selbst bauen, deshalb auch die
Prüfung vor der Behörde. Aber es gibt auch die Amateurfunkindustrie,
die kleine nicht zu teure Geräte verkauft, die heute fast alles können.